|
|
Ein paar wichtige Elemente unseres Trainings in einer kurzen Zusammenfassung:
![]() |
Gegenkonditionierung:Ein Reiz, der im Hundegehirn mit Angst verknüpft ist, wird mit Hilfe des vorher antrainierten Clickers mit Glückshormonen überlagert. Diese Methode setzen wir besonders bei Unsicherheiten und Ängsten ein. Mit jedem Klick wird die Angst/ Unsicherheit gegenüber dem Reiz geringer und der Hund bekommt die Chance die Situation stressfrei neu zu bewerten. Auf Angst basierende Agressionen wie Bellen, Knurren oder Beißen können mit der Gegenkonditionierung zuverlässig und ohne Druck abtrainiert werden. Der Hund verliert die Ursache (Ängstlichkeit) seines Verhaltens und entwickelt einen positven Eindruck von dem Reiz, der ihn zuvor noch stark gestresst hat. |
![]() |
Ausbau der Selbstregulationsfähigkeiten
|
![]() |
SzenarientrainingEs gibt viele Situationen, die in einem Hund Angst und Stress auslösen können. Wir trainieren diese Situationen unter kontrollierten Bedingungen und gewöhnen den Hund daran, wie er sich im Alltag in der jeweiligen Situation verhalten und fühlen soll. |
![]() |
Auslastung:Jeder Hund braucht ein individuelles Maß an Auslastung um stressresistent und zufrieden zu sein. Die meisten Hundebesitzer versuchen ihre Hunde vor allem körperlich auszulasten, was meist nur zu mehr Kondition beim Hund führt und der Aufwand zur Auslastung nur umso größer wird. Wir betonen die Notwendigkeit der geistigen Auslastung und stellen diese in den Vordergrund. Nur durch Training entsteht das für Hunde so wichtige Wechselspiel aus Frustration und Erleichterung, welches der Hund braucht um sich wohl zu fühlen. Spielen und Bewegung (körperliche Auslastung) dienen lediglich als Zugabe zur geistigen Forderung des Hundes. |
![]() |
Ausbildung des HundeshaltersEin Hund kann leider nicht mit seinem Menschen reden. Daher müssen Hundehalter lernen, welche Zeichen ihnen ihr Hund sendet und diese richtig interpretieren können. |